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Lebensweisheiten

Hier sammle ich eigene Lebensweisheiten, die mir in Beobachtung
der lieben Mitmenschen und der Welt so einfallen...


Demut

Wir alle sind Anfänger in 99,9% der Wissensgebiete auf unserem Globus, und profitieren vom Erlernten unserer Vorfahren und Mitmenschen.
Es gibt folglich keine Veranlassung für Selbst-Erhöhung jeglicher Art.
Sondern nur Dankbarkeit für die Erfahrungen, die andere mit uns teilen, und die unser Leben bereichern.


Leben ist die Summe der Prioritäten, die man sich selber setzt.

Manch einer überfüllt seinen Terminkalender maßlos und wundert sich dann,
dass er dem Druck irgendwann nicht mehr gewachsen ist.
Wer nicht lernt, auch mal "nein" zu sagen, macht sich zum Sklaven für andere.


Lebe DEIN Leben, und nicht das von anderen

Wie viel Leid könnte man sich in Beziehungen ersparen, würde man nur
früher erkennen, dass nichts besser wird, wenn man unterschiedliche
Grundbedürfnisse und Interessen hat.

Entweder einer gibt sich selber auf und lebt für die Bedürfnisse des anderen,
oder irgendwann geht alles zu Bruch.

Leider muss meist der Leidensdruck groß genug sein, dass man sein Leben ändert.


Lebe jetzt, sonst tun's deine Erben

Man kann nichts besseres tun, als sich zu Lebzeiten was zu gönnen,
vorausgesetzt, man hat die Mittel dazu.
Es lässt sich nichts aufschieben - und ob es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gibt,
hat bislang noch niemand bewiesen.


Keiner fällt tiefer als der, der ganz oben ist

Ist es wirklich erstrebenswert, der Beste in irgendeiner Disziplin zu sein?
Ich meine: Nein!
Denn ab diesem Moment muss man enorm viel dafür tun, um oben zu bleiben.

Echte Freunde sind da oben eh dünn gesät, denn allzugern wird versucht,
vom Ruhm etwas für sich selbst abzuzweigen.

Zu hinterfragen ist auch, welchen Sinn es macht, eine Weltmeisterschaft zu feiern,
die innerhalb eines fast nicht mehr messbaren Bereichs stattfindet -
- ist das nicht nur ein fragwürdiger Vermarktungs-Aufhänger?


Zuerst wird gemacht, dann erst gedacht

Es scheint typisch für die Menschheit zu sein, Dinge zu tun,
von denen man schon vorher ahnt, dass sie sich katastrophal
auswirken können. Trotzdem wird weiter gemacht.

Um nur ein paar Punkte zu nennen:
- Atomkraft
- Genmanipulierte Nahrungsmittel
- Flüchtlingskrise
- Das Internet der Dinge

Ich sehe dabei nur eins:
Die Menschheit verfolgt kein anderes Ziel mit solchem Engagement,
als sich selbst auszurotten.
Bin jetzt schon gespannt, wann es dann so weit ist.
Meine Prognose: Es wird schneller gehn, als uns allen lieb ist.
Drum schaut, dass Ihr noch ein paar glückliche Momente erlebt...


Selbsterkenntnis ist nicht leicht

Um die eigene Unfähigkeit beurteilen zu können, braucht man genau in dieser Disziplin höhere Fähigkeiten.

 


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